Bibliotheksführer
Beim Besuch der Bibliothek
Taschen bitte in den Schließ- und Taschenfächern ablegen.
Mobiltelefon bitte ganz ausschalten.
Bitte keine Karten aus den Katalogen nehmen.
Weitere Regeln für die Nutzung der Bibliothek entnehmen Sie bitte der Benutzungsordnung.
Buchaufstellung
Die Bücher sind frei zugänglich nach Sachgruppen aufgestellt:
1.1 | Nachschlagewerke |
1.2 bis 1.9 | Literatur- und sprachtheoretische Grundlagen, Deutschdidaktik etc. |
2.1 bis 2.7 | Angrenzende Gebiete, zum Beispiel Philosophie, Geschichte, Theaterwissenschaft |
3.1 | Wörterbücher und Schriften über die einzelnen Sprachen |
3.2 | Literaturgeschichte |
3.3, 3.4 | Große bzw. kleine Textsammlungen (Anthologien) |
3.5 bis 3.8 | Deutsch-jüdische Literaturwissenschaft |
4.1 bis 5.5 | Werke deutschsprachiger Schriftsteller und Monographien über ihr Leben und Werk |
6.1 bis 6.10 | Komparatistik, fremdsprachige Schriftsteller |
Z | Zeitschriften-Bände |
J | Jahrbücher |
Ein Plan des Sachgruppensystems befindet sich an der Seitenfläche des Alphabetischen Katalogs.
Signaturen
Der Standort eines jeden Buches ist durch die Signatur auf dem Rückenschild genau festgelegt.
Die meisten Signaturen auf den Buchrücken sind zweizeilig; oben steht die Grundsignatur, unten das Verfasserkürzel, eventuell mit Werkzähler:
1.2 CHO 5 |
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Grundsignatur: | 1.2 | = | „Sprachwissenschaft“ |
Verfasserkürzel: | CHO | = | „Chomsky, Noam“ |
Werkzähler: | 5 | = |
6. Buch von Chomsky in dieser Sachgruppe |
Besonders bei den Standortgruppen 4.1 bis 6.10 sind die Signaturen auf dem Rückenschild in der Regel dreizeilig:
5.2 GOE 7 BER |
---|
Grundsignatur: | 5.2 | = | „Klassik und Romantik (1770–1830)“ |
Erstes Verfasserkürzel: | GOE | = | „Johann Wolfgang Goethe“ |
Art der Veröffentlichung: | 7 | = | „Sekundärliteratur zum gesamten Werk“ |
Zweites Verfasserkürzel | BER | = | „Ferdinand Berger“ |
Folgende Ziffern treten als Kennzeichen für die »Art der Veröffentlichung« auf:
1 = Werkausgabe
2 = Teilsammlung
3 = Briefe, Tagebücher, Gespräche
4 = Einzelwerke
7 = Sekundärliteratur zum Autor und/oder seinem Gesamtwerk
8 = Sekundärliteratur zu einzelnen Werken des Autors
Auch bei den dreizeiligen Signaturen kann es Werkzähler geben.
Bei Bedarf treten auch noch auf:
Hochgestellte Zahlen für die Bandzählung bei mehrbändigen Werken, zum Beispiel 1.2 CHO 4³
Kleinbuchstaben bei Mehrfachexemplaren, zum Beispiel 1.2 CHO 6 c
Mit der Signatur „5.2 GOE 7 BER 2¹ a“ würde also das zweite in der Bibliothek vorhandene Exemplar des ersten Bandes eines mehrbändigen Werkes von Ferdinand Berger über Goethe und/oder sein Werk charakterisiert sein.
Damit die Bücher auffindbar bleiben, müssen sie nach dem Gebrauch unbedingt an den richtigen Standort zurückgestellt werden!
Sonderstandorte
Bücher, die nicht regulär in den Regalen eingeordnet sind, werden in den Katalogen mit einem entsprechenden Vermerk versehen, zum Beispiel „Ausleihtheke“.
Mit „HB/B“ sind Bücher gekennzeichnet, die in den Glasschränken eingeschlossen sind. Wenden Sie sich im Bedarfsfall bitte an die Bibliotheksmitarbeiter.
Bibliotheksausweis
Die Bücher der Germanistischen Bibliothek sollen allen Benutzern möglichst jederzeit zur Verfügung stehen. Daher dürfen sie grundsätzlich nicht ausgeliehen werden. Davon gibt es zwei Ausnahmen: die kurzfristige Ausleihe zum Kopieren und die Wochenendausleihe, für die ein gültiger Bibliotheksausweis notwendig ist. Der Ausweis wird vom Bibliothekspersonal ausgestellt. Dazu bitte den Personalausweis, den Studierendenausweis und zwei Passbilder mitbringen.
Rechner
Die Rechner sind für die Recherche vorgesehen. Ein Rechnerzugang wird Germanisten und Kommunkationswissenschaftlern gegen Vorlage des Studentenausweises eingerichtet.
Kopierer
Das Kopiergerät funktioniert sowohl mit Münzen als auch mit den Kopierkarten, die in der Hochschulbibliothek erhältlich sind.
Anschaffungsvorschläge
Wenn Sie Anschaffungsvorschläge machen wollen, wenden Sie sich bitte an die Bibliotheksmitarbeiter oder senden Sie uns eine E-mail.
Fragen?
Fragen aller Art beantworten Ihnen die Bibliotheksmitarbeiter an der Ausleihtheke.